In der Wochen vom 12.12. – 16.12. veranstalteten die einzelnen Wohnbereiche im Haus Friesenheim ihre jeweilige Weihnachtsfeier - Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsam mit ihren Angehörigen, Freunden und Bekannten ,sowie Pflegekräfte und Mitarbeiter der sozialen Betreuung.
Die einzelnen Programmpunkte wurden dabei von Ehrenamtlichen, BewohnerInnen und MitarbeiterInnen unseres Hause gestaltet. Namentlich genannt werden muss zunächst Herr Speet, der für uns ein “selbst verfasstes“ Gedicht gekonnt vortrug. Weiterhin bedanken wir uns recht herzlich bei den Schülerinnen und Schülern, sowie den Lehrerinnen der Wilhelm Leuschner Schule, den sog. Konfis und Herrn Pfarrer Gerhard vom Dietrich Bonhöfer Zentrum, sowie dem Mitmachchor unter der Leitung von Herrn Alfred Jung. Besonderer Respekt gilt den Einzelauftritten von Alex (Horn) und Mark (Geige), die uns Weihnachtsstücke auf ihren Instrumenten präsentierten. Dazu gehört viel Mut. Beim gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern unterstützten uns musikalisch Frau Schmidt (Klavier) und Herr Weber (Akkordeon) in einer frohen und gelösten Stimmung. Für Gelächter und frohe Mienen sorgte der musikalisch untermalte Auftritt von Frosty, dem Schneemann, und Rudolf, dem Rentier, die vom Nordpol Schneebällchen mitgebracht hatten und an die Gäste verschenkten.
Ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden.

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Was hat ein Kreuzschiff mit einem Herbstfest zu tun? Und wieso hängt ein Hai in der Cafeteria zwischen Herbstlaub? Was macht ein Kapitän mit Rauschebart vor unserem Mikrophon und wieso zieht er sich ständig um und singt Lieder aus den 20-iger und 30-iger Jahren?
Diese und ähnliche Fragen stellten sich am 11.10.2016 viele unserer Bewohner und deren Angehörige und man konnte so manches erstaunte Gesicht beobachten.
Die richtige Antwort resultiert vorwiegend aus der großen Sehnsucht nach Sonne und Wärme und nach ruhigem Wellengang. Und was liegt da näher als "in Gedanken bei einer Kreuzfahrt dem trüben Wetter zu entgehen".
Die Theaterproduktion "Kreuzfahrt" wurde realisiert im Rahmen des Kultursommers in Rheinland - Pfalz von Herrn Manfred Kessler, welcher nicht nur für die Idee und Konzeption verantwortlich war. Er verwandelte sich vor seinem vergnügten Publikum in verschiedene Personen, welche man auf einem Kreuzfahrtschiff antreffen kann. Vom Koch, der "ausgerechnet Bananen, Bananen ..." sang oder der Reinemache - Fachkraft, die sich singend fragte, wieso der " Sigismund so schön sei ." Aber auch Lieder wie "Wir lagen vor Madagaskar..." „Seemann, deine Heimat ist das Meer..." durften an diesem Nachmittag nicht fehlen. Die "untergehende Sonne bei Capri" und der Kassenschlager "New York, New York" trugen endgültig dazu bei, das trübe Wetter zu vertreiben. Dass wir an diesem Nachmittag gar kein trübes Wetter hatten, wird unterschlagen und war im Voraus ja auch nicht zu erahnen gewesen. Was zählt ist die gute Absicht, welche die Planer des Herbstfestes hatten, und dass die Idee gut war, sah man an den vielen lächelnden Gesichter unserer Bewohner.

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Am Samstag, dem 17.09.2016 konnten wir wieder erleben wie dankbar unsere Bewohner sind, wenn sich ein Chor die Zeit nimmt und einen Teil seines Repertoires präsentiert.
Im Rahmen des " Freiwilligentages " der Rhein - Neckar Region kam der offene Singkreis / LU - Kompakt geleitet von Herrn Alfred Jung und animierte unsere Bewohner mit großem Erfolg zum Mitsingen. Alte Volkslieder erinnern an „Früher“ und wirken oft Wunder. So auch an diesem Nachmittag. Zusätzlich erfüllte der Chor Extrawünsche der Bewohner und machte ihnen damit viel Freude an einem sonnigen und lebhaften Nachmittag.

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Unter dem Motto „Eine Seefahrt, die ist lustig“ war diese nicht nur lustig, nein, es war eine Superkurzkreuzfahrt, sodass der nachfolgende viel zu kurze Bericht leider gar nicht alle Höhepunkte entsprechend würdigen kann. Doch soviel vorab von unserer Bewohnerin Frau Rapp:“ Ich habe schon viele Feste hier im Haus miterlebt, doch diesmal war es eine ganz besonders schöne Stimmung und der Regen hat mir gar nichts ausgemacht. Das war überhaupt kein Problem. Meine Angehörigen kommen auch immer gern. Respekt, was ihr hier auf die Beine stellt. Und wie schön und farbenfroh ihr alle angezogen ward, wunderbar!“
Der Shanty Chor „Neckarmöven“ aus Mannheim brachte mit bekannten und beliebten Shantys- und Seemannsliedern Schwung und Seemannsstimmung ins Haus - viele Bewohner sangen begeistert mit. Die Mitarbeiter der Sozialen Betreuung und die Alltagsbegleiterinnen zeigten zur Musik „Das ist die Liebe der Matrosen“ einen anmutigen Matrosentanz, dem die Junggarde des 1.KV Limburgerhof mit ihrem Showtanz „Blaue Jungs von der Waterkant“ in keinster Weise nachstand.
Shanty „What shell we do with a drunken sailor“ wurde von den Bewohnern auf deutsch interpretiert; durch die Unterstützung des Musiktherapeuten Matthias Eschli, der Studentin Kathrin Sachau und der Ehrenamtlichen Christa Petermann wurde das Seemannsthema musikalisch mit den Bewohnern in der Musikgruppe vorbereitet und konnte zum Fest in verschiedenen Gruppen gesungen und auf Trommeln rhythmisch begleitet werden; spontan mimte Herr Eschli den „drunken sailor“ und übernahm gekonnt die Anmoderation unseres Überraschungsgastes.
Als Überraschungsgast konnte der bei den Bewohnern beliebte „Freddy Quinn“ (alias M. Hannes) engagiert werden, der mit seinem Gitarrensolo die italienischen Mädchen im Hafen von Capri anlockte?!
Höhepunkt des Abends war die Versteigerung des selbst entworfenen und genähten Haifisches, der, wie die gesamte Dekoration aus gemalten Leuchtturm- und Seehund-Leinwänden, Wellen, Rettungsringen, Ankern, genähten Fischen, handgeknüpften Netzen, geflochtenen Kraken, gefalteten Papierschiffchen u.a. gemeinsam mit den Bewohnern und Mitarbeitern der Sozialen Betreuung in Vorbereitung des Festes gestaltet wurde.
Ein mit kleinen und großen Muscheln gefülltes Glas konnte von den Gästen geschätzt werden, die ersten 10 Schätzer, die mit ihrem Tip am Nächsten lagen, bekamen ein süß gefülltes Schatzkästchen.
Trotz kurzem Regenschauer und Nordseewetter mit „Windstärke 6“, die einen Umzug unter Bord (ins Haus) erforderlich machten, sank die Stimmung keineswegs, denn „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern!“ Das Lied „Wir lieben die Stürme, die brausenden Wogen, der eiskalten Winde rauhes Gesicht…“ konnte so mit allen Sinnen gespürt werden.
Alle Mitarbeiter sowie alle Angehörigen fassten tatkräftig mit an und so funktionierte der Ortswechsel reibungslos; die Bewohner waren voll des Lobes über den Teamgeist in unserem Haus.
Pünktlich zum Abendessen konnte das „Sonnendeck“ wieder eröffnen und so klang das Fest im Abendsonnenschein stimmungsvoll aus.

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Stellvertrend für unsere vielen Angehörigenabende wird nachfolgend einer vom 29.06. von unserer Bewohnerin Frau Blaufuß, die sich zeitlebens in Sachen Pressearbeit engagiert hat, vorgestellt:
„Am 29. Juni fand der geplante Abend statt. Dafür lud die Heimleitung zum Grillen für die Angehörigen der Bewohner ein. Wo sonst der große Saal zur Verfügung stand, wurde dieses Mal alles verteilt auf dem Vorhof zum Eingang rund um den Magnolienbaum. Der Andrang war groß. Ich weiß zwar nicht, wie er sonst war zu diesem Anlass, aber ich hörte, dass die Angehörigen auch bisher regen Gebrauch davon machten.

Herr Hannes begrüßte die zahlreichen Gäste zu diesem außergewöhnlichen Abend und wünschte guten Appetit und auch guten Durst. Hinter der Theke, überdacht von einem kleinen Zelt, befanden sich die Getränke– und Essenausgabe. Frau Zaun und Herr Heiser waren für das Bier (überwiegend alkoholfrei) und die Saftgetränke zuständig, am Grill standen unser Küchenchef Herr Oßwalt und der Juniorkoch Tobias.
 
Am Grill gab es Steaks von Schwein und Rind, Schnitzel und Bratwurst vom Grill, darunter auch T-Bone-Steaks, und wenn ich mich nicht irre, waren zehn verschiedene Salate im Angebot, darunter Salat von Lauch, Tomaten, Pilzen, Paprika, Kartoffeln, Gurken, Radieschen, Zucchini und grüner Salat, dazu noch Remoulade, Fetakäse, Oliven und weitere leckere Kleinigkeiten und das alles für drei Euro Obolus pro Person. Die Teller konnten sich schon blicken lassen. Fantastisch!“

Ergänzend sei erwähnt, dass die anderen Angehörigenabende eher fakten- und informationslastige Abende sind, bei denen wir aber wichtige Anregungen, Ideen, aber auch Beschwerden erhalten und besprechen können. Im Sommer bedanken wir uns dann bei den vielen engagierten Angehörigen bei nicht weniger intensivem Informations- und Faktenaustausch mit einem wie oben beschriebenen Grillfest.

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Im Dr. Hans Bardens Haus in der Gartenstadt findet jeden Monat ein Geburtstagskaffee für die Geburtstagskinder des Vormonates statt. Dies mit sehr großem Erfolg. Warum, ist einfach erklärt: Frau Dehmke und/oder Frau Gräf gestalten diese entsprechend mit viel Liebe zum Detail und vielen individuellen und kreativen Ideen. Jüngstes Beispiel war im März eine feierlich und passend zu Ostern eingedeckte Tafel mit von den Bewohnerinnen aus der Nähgruppe selbst genähten Hühnern. Einfach toll. Im Herbst letzten Jahres hatte diese Nähgruppe schon mit selbstgestalteten Eulen geglänzt, im Sommer sollen nun Vögel und passend zum Motto des Sommerfestes Fische folgen. Hierauf sind wir heute schon gespannt. Und allen Geburtstagskindern wünschen wir „Happy Birthday!“


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Am 16.April 2016 erblickte unsere Bewohnerin Frau Rosa Attmann in Ludwigshafen das Licht der Welt. Aufgewachsen ist sie in der Nähe des alten Hauptbahnhofes, als das alte Viadukt noch stand. Sie erlebte auch noch als Kind die Zeit, in der der Rhein zufror und sie mit ihrem Vater darauf spazieren gehen konnte. Heute sieht ihr keiner ihre 100 Jahre Lebenserfahrung an. Sie hat sich nicht nur eine gute „Form“, sondern auch ihren jugendlichen Charme und ihren Humor bewahrt. Seit Oktober 2010 lebt sie im Haus Friesenheim, wo sie noch immer an Gymnastik und Gedächtnistraining teilnimmt. Überhaupt pflegte sie immer die Geselligkeit und ging früher gerne ins Theater und besuchte Konzerte. Daher überrascht es nicht, dass sie bereitwillig und gern aus ihrem erfahrungsreichen Leben erzählt, und weiterhin sehr interessiert am Weltgeschehen ist. Und aufgrund der intensiven und liebevollen Unterstützung, die sie von und durch ihre Familie erhält, hoffen wir, dass sie noch viele Jahre bei uns verbringen darf. Wir gratulieren ihr hiermit noch einmal zum 100. Wiegefeste und wünschen ihr noch viele weitere gute Jahre.

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Seit Jahren begleitet Herr Peter Arnold immer wieder unser Programm musikalisch mit und hält alle Anwesenden damit bei bester Laune. Dieses Mal war dies bei anfänglich trüben, regnerischen und gar nicht frühlingshaftem Wetter eine echte Herausforderung, die er aber bravourös löste, so dass das Wetter schnell im Hintergrund verschwand und dafür eine wunderbare Stimmung entstand.
Das diesjährige besondere Highlight stand jedoch in der Eingangshalle: Verschiedene, von unseren Bewohnern „restaurierte“ Stühle. In liebevoller Kleinarbeit hatten sie unter Mithilfe von engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Bereichen Alltagsbetreuung, Beschäftigung & Aktivierung sowie der Haustechnik die Stühle neu verleimt, geschliffen und mit Servietten-Technik beklebt, so dass jeder einzelne Stuhl in einem neuen „Outfit“ bewundert werden konnte.
Letztlich ist aber nicht so sehr das „Produkt" entscheidend, sondern viel mehr die zahlreichen schönen Stunden mit denen das Ergebnis zustande kommt. Mit unglaublicher Geduld beklebten unsere Bewohner die Stühle, wollten das Projekt unbedingt gemeinsam schaffen. Stundenlang saßen sie mit viel Spaß zusammen und erzählten die ein oder andere Anekdote aus vergangener Zeit. Dabei suchte einer die Servietten aus, ein anderer verteilte den Leim und wieder jemand legte die Serviette auf den Stuhl. Still und leise - fast unscheinbar – entstand so jeder einzelne Stuhl und zeugt davon, was möglich ist, wenn viele gemeinsam ein Ziel verfolgen. Und das sah man nicht nur den Stühlen, sondern auch den zu recht stolzen „Restauratoren“ an.


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Vielleicht lag es daran, dass die Karnevalssaison 2016 sehr kurz war. Auf jeden Fall wurde am Rosenmontag gleich schon ab dem frühen Morgen gefeiert. Im Foyer gab es Sekt und Faschingsküchle. Und die Mitarbeiterinnen der Sozialen Betreuung und die Alltagsbegleiterinnen sorgten gemeinsam für richtig gute Stimmung. Es wurde geschunkelt, getanzt und gesungen, begleitet von Frau Raue, die etliche Wunschlieder auf dem Akkordeon zum Besten gab.
Der Faschingsdienstag startete mit einer Fotoaktion unter dem dekorierten Zoo-Dschungel-Safari-Bogen, was den Bewohnern sichtlich Freude bereitete. Am Nachmittag spielte Herr Herbert Haber (Angehöriger von Hern Schneider, WB 3) mit Mundharmonika und Ukulele gekonnt zum Tanz auf. Die Mitarbeiterinnen der Sozialen Betreuung und die Alltagsbegleiterinnen waren erneut in neue interessante Kostüme geschlüpft und brachten noch einmal Schwung und frohe Laune in diesen Nachmittag. Denn danach war wie immer alles vorbei und am Mittwoch folgte das Heringsessen.

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Unter dem Motto „Ein Besuch im Zoo“ ging es traditionell in der Gartenstadt „voll zur Sache“, wie immer top unterstützt und begleitet von Herrn Mario Amato, der als Sänger, Musiker und Mitmoderator bei Festen wie diesen inzwischen fast unersetzbar geworden ist. Das eigentliche Programm wird dabei von Mitarbeitern des Hauses aus allen Bereichen (Soziale Betreuung und Alltagsbegleiter, Pflege, Hauswirtschaft, Küche sowie Heim- und Einrichtungsleiter) selbst geplant, vorbereitet und auf- bzw. durchgeführt. So kam es, dass sich die „Hausnarren“ als Zebras, Pinguine, Känguru, Wolf, Löwe, Eisbär, Tiger, Hühnchen oder Pelikan und vieles mehr verkleiden und mit bekannten Liedern wie „Das rote Pferd“ bis „Der Löwe schläft heut Nacht“ zum Mitsingen und –tanzen animierten. Der Heimleiter probierte es endlich mal mit Ruhe und Gemütlichkeit und warf alle Sorgen über Bord und der sich aufspielende Einrichtungsleiter King Lui als König im Affenstall und größter Klettermaxe wurde sehr schnell zum Kokosnusssuchen auf seinen Wohnbereich mit den Affen geschickt. Bewährte Moderatorin, die nicht nur professionell durch das Programm führte, sondern es sich nicht nehmen ließ, zusätzlich den einen oder anderen Programmpunkt selbst zu „performen“, war unsere Mitarbeiterin Annkathrin Raue. Doch ohne unsere Gäste, vor allem aktuelle, aber auch ehemalige Angehörige, Physiotherapeuten etc. wäre die Stimmung sicherlich nur halb so gut. Vielen Dank für Ihren/Euren Einsatz, Ihr ward wieder sehr gut in Form. Und offiziellen Fastnachtsbesuch konnten wir zusätzlich begrüßen: U.a. sind da Prinzessin Livia I. (Enkeltochter einer Bewohnerin von WB 2) von Lihonesien mit ihrem Gefolge, den LimburgerHofNarren, der Purzelgarde, die einen Bienchentanz präsentierten und Tanzmariechen Selina zu nennen.
Die Purzel- und Prinzengarde des 1. Karnevalvereins Limburgerhof nahmen uns mit ihrem Showtanz „Briefe von Felix, dem Hasen“ mit auf eine Reise um die Welt, besonders begeisterten die Bewohner die hübschen Hasenkostüme, die von der Trainerin Bianca (Enkelin von Frau van der Venn, WB 3) selbst entworfen und geschneidert wurden, und unter den 15 Kindern tanzte zudem auch noch die Urenkelin Mathilda. Ein weiterer Höhepunkt war unsere Mitarbeiterin Jule (WB 1b), die zum Abschluss selbst mit ihrer Garde der KG Eulen, Friesenheim tanzte. Diese hatten das Tanzmariechen Tamina dabei, die ihren Gardetanz prima präsentierte. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass bereits im Vorfeld große Deko-Plakate (Giraffen und Kakadus) und ein Dschungel-Zoo-Safari-Bogen von den „Rosis“ Frau Dehmke und Frau Paul gemeinsam mit Bewohnern des WB 4 gemalt und gestaltet wurden, Frau Zaun-Harsch das professionelle Schminken der Tiergesichter mit großer Geduld und Können übernahm und unsere Bewohnerin Jutta Blaufuß als rasende Reporterin „Karla Kolumna“ unterwegs war, viel fotografierte und anschließend einen Bericht verfasste. Zum Abschluss sei unsere Bewohnerin Frau Theisinger (WB 2) zitiert: „So eine tolle Veranstaltung wie hier im Haus habe ich noch nicht erlebt und ich bin früher zu vielen Faschingsveranstaltungen gegangen. Es ist wie eine große Familie, wie sich alle einbringen, auch die Chefs! Da spürt man, dass alle mit Spaß und Freude dabei sind.“ Ja dann: Fasching 2017 kann kommen!!


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Für die Weihnachtsfeiern 2015 auf den Wohnbereichen waren die Mitarbeiterinnen der Sozialen Betreuung und die Alltagsbegleiterinnen äußerst engagiert und einsatzfreudig: Sie gestalteten nämlich gemeinsam ein Weihnachtsspiel nach dem Märchen „Sterntaler“. In kurzen Szenen, untermalt mit Klängen von Veeh-Harfe und Gitarre sowie passenden Weihnachtsliedern, wurde die Geschichte des armen Mädchens erzählt, das nach und nach ihr ganzes Hab und Gut abgibt und am Ende doch mit dem Segen des Christkindes belohnt wird. „Kehrt mit seinem Segen ein in jedes Haus, geht auf allen Wegen mit uns ein und aus“. Besonders ergriffen waren viele Bewohner, als der Abendsegen aus der Oper „Hänsel und Gretel“ von Humperdinck erklang, die Engel Licht in die Dunkelheit brachten und sich der Himmel öffnete, dass goldene Sterne herunterfielen. „Und droben aus dem Himmelstor sah mit großen Augen das Christkind hervor“. Die Sterne der Engel standen symbolisch für die Mitarbeiter aus den verschiedenen Bereichen des Hauses, die das ganze Jahr über dafür Sorge tragen, dass sich die Bewohner wertgeschätzt und wohl fühlen. Ihnen allen wurde ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Ein besonderer Dank geht aber vor allem an alle Mitwirkenden, die es in harmonischer Abstimmung untereinander schafften, das Stück auf allen sechs Wohnbereichen und unter den verschiedensten Herausforderungen zur Aufführung zu bringen, mit viel Liebe zum Detail Kostüme und Dekoration gestalteten und mutig ihre schauspielerischen Potentiale entfalteten. Chapeau!


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Zuckerwatte schlecken,
in ein Heringsbrötchen beißen,
Magenbrot probieren und an Früher denken.
Einen schwebenden Luftballon verschenken
                          oder selbst behalten?
Schaumwaffeln mit oder ohne Kokos?
                           Alle Blechdosen auf einmal abschießen
oder gemütlich auf einer Bank sitzen
                            und ein Bier und eine Brezel neben sich?
Wäre das was?
Dann ...

Schauen sie wie es war!

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Bereits am 27.09.2015 gastierte der Junge Chor „Take Four“ aus Oppau zu einem Sonntagskonzert im Haus Friesenheim und eröffnete das Konzert mit dem Klassiker „La Montanara“. Die Sängerinnen und Sänger unter Leitung von Herrn Ullrich Dörr überraschten das Publikum mit einem bunten Reigen von altbekannten Volksliedern in neuen ,modernen Arrangements und in 6 verschieden Sprachen. Zu nennen sind hier z.B. „La Mer“, „Hijo de la Luna“, „Irish Blessing“, „Mein lieber Jäger lauf..“, „Das Wandern ist..“ und „Kosi Sikkaleli“. Vierstimmig , a capella vorgetragen, kamen die verschiedenen Stimmen eindrucksvoll zur Geltung - ein besonderer Ohrenschmaus, der die Besucher begeisterte.

Der Junge Chor „Take Four“ hat in diesem Jahr schon einige Erfolge verbuchen können. So gewannen sie Gold beim Chorwettbewerb in Schönmattenwaag , ein Gold-Diplom bei den European Choir Games und eine Silbermedaille beim Grand Prix der Nationen im Juli diesen Jahres in Magdeburg.

Wir bedanken uns für diesen vorzüglichen ehrenamtlichen Auftritt, der den Sonntag so beschwingt und kurzweilig machte.


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Warme Sonnenstrahlen, leckere Kuchen und gut gelaunte Menschen. Ein altbewährter und wohlbekannter Alleinunterhalter und frischer Wind in Gestalt einer jungen, hübschen Schlagerinterpretin. Viele liebenswerte, helfende Hände und ein reibungsloser Ablauf. Genau dies sind die Zutaten für ein gelungenes Frühlingsfest. Eigentlich sollte das Fest um 15:00 Uhr beginnen, startete aber schon viel früher, da die geladenen Gäste es wohl nicht abwarten konnten und bereits um 14.30 die Cafeteria voll besetzt war. Allein an diesem Andrang war zu sehen, wie beliebt Feste sind, bei denen Bewohner, Angehörige und Freunde ungezwungen ein paar Stunden gemeinsam miteinander verbringen können. Eine Bewohnerin scherzte und meinte: „Fast wie auf dem Wurstmarkt, nur eben ohne Achterbahn“. Der Raum war von unseren Mitarbeitern und Bewohnern mit frühlingshafen Bändern bezaubernd geschmückt, auf den Tischen waren die ersten Tulpen zu bewundern, der Duft von frischem Kaffee und gutem Kuchen lag in der Luft. Auch mußte niemand seine Frühjahrsdiät unterbrechen, denn es gab von unserem stellvertretendem Küchenchef, Herrn Lang, liebevoll angerichtete Obstspiegel und Obstkuchen, daneben natürlich aber auch eine Käsesahnetorte. Eine junge Dame fiel bei dem Fest besonders ins Auge. Der oben bereits erwähnte frische Wind namens Nadine Fischer. Sie sang Schlager von Andrea Berg, Helene Fischer und vielen anderen. Bei den Gästen kam das sehr gut an und sie belohnten die Sängerin mit viel Applaus und eifrigem Mitsingen. Während der Pausen spielte Herr Peter Arnold Musik mit „Erinnerungscharakter“, was bei so manchem Bewohner wohl die Vergangenheit wieder aufleben ließ. Bei allem Lob sollte man mit der Kritik trotzdem nicht hinter dem Berg halten: Das Fest war nach Meinung der Besucher leider viel zu schnell vorbei.

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Laut und deutlich halte die Frage durch die Cafeteria :" Wolle mer se roi losse?" und noch lauter und deutlicher folgte die Antwort. Selbstverständlich wollten die Senioren und ihre Angehörigen die "Munnemer Göckel" sehen. Kennen doch viele Bewohner die "Göckel" schon jahrzehntelang. Viele warteten bereits seit Wochen auf deren Auftritt und konnten es kaum abwarten, bis die gesamte Gockelschar zu Beginn vor dem Tisch des Elferrates Aufstellung nahm und die Zuschauer mit einem dreifachen Ahoi begrüßte. In der von Frau Wagner liebevoll dekorierten Cafeteria fand am 11.02.2015 die lang ersehnte Prunksitzung statt und wie immer war der Höhepunkt gleich zu Anfang. Die von Frau Annika Becher - Schramel und Mavay Keck – Schramel trainierte Mini - Jugendgarde brachte den Saal ebenso zum Kochen wie das Tanzmariechen Lea Mack. Bei dieser Aufführung stellte sich wohl bei jedem die Frage wie man so engagiert tanzen und gleichzeitig so bildhübsch aussehen kann. Beeindruckend bei allen Akteuren war die Grazie und die Beweglichkeit. Nach dem Tanz konnte man eine deutliche Verjüngung des Vorsitzenden Jürgen Baader erkennen, welcher mit hochroten Wangen seine Tänzerinnen lobte. Große Anerkennung auch an Sabrina Weinacht, Martina Baader und an alle Eltern, welche sich liebevoll den Nachmittag um ihre Kinder kümmerten und so das ganze Fest erst ermöglichten. Ein dreifaches donnerhallendes Dankeschön!!! Weiterhin sei an dieser Stelle erwähnt, daß still und leise eine Herr ohne großes Aufsehen jedes Jahr die Technik meistert und einen Tag vorher schon Lautsprecher stellt und somit dafür sorgt, dass auch die "Hinterbänkler alles hören. Sein Name: Andreas Mack. Damit alles reibungslos über die Bühne gehen kann bedarf es eines Regieministers - Werner Schuster sein Name. Bevor die Büttenredner auftreten konnten kam ein großer Affe zu den Zuschauern und verteilte gute Laune und Bananen. Er sah unserem Einrichtungsleitung Herrn Hannes sehr ähnlich. Spaß beiseite, er war es tatsächlich, wenn er auch nicht von allen erkannt wurde. Betina Hasselwander kam gerade richtig. Sie war die Maudacher Putzfrau und konnte mit ihrer Büttenrede überzeugen und über Politik und ihre ortsnahen Vertreter "frotzeln". Den Wasserschaden durch umgeworfene Gläser vom Affen angerichtet, welcher Bälle warf, putzte sie allerdings nicht auf. Sie sah es auch nicht richtig vor lauter applaudierenden Händen. Hans Schmitt genial wie immer, brillierte in seiner Bütt wie gewohnt. Ein Garant für lustige Minuten. Wobei so mancher nicht seiner Behauptung folgen konnte "Er sei der Schönste Rentner Deutschlands und Europas". Alles in Allem ein gelungene Veranstaltung . Wir danken den „Göckeln“ für ihr Engagement und freuen uns schon auf 2016!!

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